Alkoholabhängigkeit | lebenslange, chronische Krankheit
Es besteht
ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, Alkohol zu trinken. Es gibt
Hinweise auf eine verminderte Fähigkeit, den Alkoholkonsum zu
kontrollieren. Der Alkoholkonsum erfolgt zur Milderung / Vermeidung von
Entzugssymptomen (z.B. Zittern der Hände). Es gibt Hinweise
für eine Toleranzbildung, d.h. zunehmend wird mehr Alkohol
benötigt, bis zur (gewünschten) Wirkung.
Es
ist ein eingeengtes Verhaltensmuster durch den Alkoholkonsum
entstanden, z.B. der Tagesplan richtet sich danach aus,
regelmäßig Alkohol trinken zu können.
Andere Interessen und Vergnügen werden zunehmend abgelegt.
Der
Alkoholkonsum wird fortgeführt, trotz klarer Hinweise auf
negative körperliche, soziale oder psychische Folgen.